Bei der Verwendung von Geo-Targeting bzw. der Auswertung von Geo-Informationen des Traffics kann es zu Ungenauigkeiten bzw. Abweichungen zwischen zwei AdServern kommen.
Wie funktionieren die Geo-Datenbanken?
Um zu ermitteln woher ein Besucher stammt, setzt AdSpirit sogenannte Geo-Datenbanken ein. In dieser ist jede IP-Adresse verzeichnet und dazu hinterlegt zu welchem Land, Region, Provider, Bandbreite usw. diese IP-Adresse gehört. Die Geo-Datenbank erstellt AdSpirit nicht selbst sondern bezieht diese von einem entsprechenden Anbieter.
Wie genau sind die Geo-Informationen?
Die von AdSpirit verwendete Geo-Datenbank weist für die meisten westlichen Staaten eine Genauigkeit von rund 75% auf 50km aus. D.h. 75% der Besucher werden mit dem korrekten Ort bzw einem Umkreis von 50km erkannt. Die restlichen 25% werden entsprechend mit einem Ort erkannt der nicht dem korrekten Standort des Besuchers entspricht und der weiter als 50km entfernt ist.
Zu beachten sind außerdem Ungenauigkeiten bei mobilen Verbindungen: Alle mobilen Verbindungen ist wird in der Regel durch die Provider in einer Zentrale eingespeist und nicht durch den nächstgelegenen Funkmast oder die Funkzelle in der sich der Besucher gerade aufhält. Ein Großteil der mobilen O2-Verbindungen in Deutschland werden z.B. als München erkannt.
Wie kommt es zu höheren Abweichungen?
Da weitestgehend alle Anbieter von Geo-Datenbanken die gleichen Genauigkeitswerte ausgeben, kann es dazu kommen, dass bei der Schaltung einer Kampagne eine höhere Abweichung zwischen den von AdSpirit gemessenen Zahlen und den vom Publisher/Advertiser gemessenen Zahlen entsteht. Im Extremfall sind rechnerisch 50% Abweichung möglich: 25% werden von AdSpirit als richtig erkannt, sind aber falsch und 25% sind vom Publisher/Advertiser als falsch erkannt obwohl sie richtig sind.
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