Grundsätzlich beherrscht der AdServer:
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normale Banner, also Grafikdateien als GIF, JPG, PNG, WebP oder SWF
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HTML-Banner, also letztlich jeglicher HTML-Code
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JavaScript (z.B. für externe Layer)
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Popups, Popunder, (DHTML-)Layer
Banner
Banner können dabei auf 3 Weisen angelegt werden:
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Der Banner liegt bereits auf einem Server (z.B. der des Kunden) und wird nur noch eingefügt.
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Mehrere Banner wurden bereits auf einen (Kunden-)Server geladen und werden alle zusammen mittels einer CSV-Datei eingefügt.
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Ein oder mehrere Banner liegen als Datei vor und werden automatisch hochgeladen und automatisch eingefügt.
In der Regel wird hier Variante 3 verwendet, da eine Kampagne meist aus mehreren Werbemitteln besteht, die vom Kunden direkt angeliefert werden. Dies hat zudem den Vorteil, dass sichergestellt werden kann, dass die Banner in ausreichender Geschwindigkeit angezeigt werden können.
HTML-Werbemittel
Ein HTML-Werbemittel ist letztlich nichts anderes als ein normaler HTML-Code, der i.d.R. entsprechend präpariert ist, damit man ihn anklicken und zur beworbenen Webseite gelangen kann. Zudem kommen HTML-Werbemittel insbesondere immer dann zum Einsatz, wenn Kampagnen von unterschiedlichen AdServer-Herstellern eingesetzt werden (also von Vermarkter A eine Kampagne an Vermarkter B weitergibt, aber beide die Klicks und Views zählen möchten).
Popups/Popunder/Layer
Neben Bannern und HTML-Werbemitteln spielen Popups eine besondere Rolle. Hierbei unterscheidet man zwischen Popups (Fenster im Vordergrund), Popunder (Fenster im Hintergrund) und Layer (Fenster innerhalb der eigentlichen Seite) sowie nochmals zwischen normalen Popups/Popunder, die beim Aufruf der Seite geöffnet werden und solchen, die beim Verlassen der Seite geöffnet werden (sogenannte ExitUps). In der Regel werden Popups und Popunder zusammen mit einem alternativ-Layer eingesetzt: Wird das Popup/Popunder von einem Popup-Blocker unterbunden, wird stattdessen der Layer angezeigt. Hierdurch wird die Werbe-Reichweite und damit der Ertrag massiv gesteigert, da mittlerweile sehr viele Besucher derartige Blocker einsetzen.
Inhalt eines solchen Werbemittels kann entweder ein gewöhnlicher HTML-Code sein (also letztlich alles, was eine normale Homepage auch hergibt) oder es kann eine externe URL (i.d.R. die Webseite des Kunden) geladen und im Popup angezeigt werden.
JavaScript-Werbemittel
Bei JavaScript-Werbemitteln verhält es sich ähnlich wie bei HTML-Werbemitteln, einzig mit dem Unterschied, dass es sich eben um JavaScript statt HTML-Code handelt. JavaScript-Werbemittel werden z.B. für externe Popup-Scripte, besondere Layer oder derartige Dinge eingesetzt und sind relativ selten. Auch hier spielen Platzhalter eine gehobene Rolle.